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Auswärts


in Lindewitt

Am Samstag mussten wir auswärts beim Spitzenreiter TSV Lindewitt antreten. Wir hatten uns nach der kläglichen Niederlage in Sörup viel vorgenommen und wollten das rausholen, was möglich war. Die Zeichen standen vor dem Spiel jedoch nicht optimal: Uns fehlten mehrere Stammkräfte und so traten wir mit 13 Spielern plus einem Ersatztorwart an. So kam es, dass Mitja sich sogar selbst aufstellen musste. Ausreden sollten aber nicht gefunden werden und darum ging jeder einzelne hoch motiviert in dieses Spiel. Das zeigte sich schon beim Aufwärmen. Wir kamen auch von Anfang an gut ins Spiel und ließen Lindewitt wenig Platz für ihr Spiel. In der Offensive kamen wir immer wieder zu kleineren Chancen.  Die Beste davon vergab Flo nach gutem Zuspiel von Jesper. Bis zur 36. Minute hatte Lindewitt keine wirkliche Torchance, doch eine Unaufmerksamkeit führte zur ersten richtigen Chance von Lindewitt, die dann auch gleich vom Torjäger der Lindewitter versenkt wurde. Ärgerlich!  Jedoch war es diesmal nicht so, dass wir die Köpfe hängen ließen, sondern weiter machten. Lindewitt konnte dann noch einen Konter setzen, der mit einem sehr schmeichelhaften Freistoßpfiff direkt am Strafraum endete. Lindewitt nahm dieses Geschenk an und verwandelte zum 2:0. Mit dem Ergebnis ging es dann in die Pause. Wir merkten, dass hier mehr drin war und wollten gleich nachlegen. Der Lindewitter Torjäger machte uns da leider einen Strich durch die Rechnung, als er direkt nach der Pause den Ball aus ca. 25 Metern in den Winkel setzte. Jetzt entwickelte sich bei (noch) gutem Wetter ein lauer Frühlingkick, bei dem Lindewitt ein leichtes Übergewicht hatte. Pünktlich nach 90 Minuten war das Spiel dann mit einem 3:0 Erfolg für Lindewitt vorbei.  Am Ende muss man sagen, dass der Erfolg für Lindewitt nicht unverdient war, aber vielleicht ein, zwei Tore zu hoch war. Für uns war heute vielleicht sogar mehr drin. Wir haben gut gekämpft und gezeigt, dass das Spiel in Sörup nur ein Ausrutscher war! Es spielten:
Oehme – Schulz, Heinrich, Klatt, Matthiesen, Howey – Meyer, Heide, Friedrich, Henrich – Jensen Eingewechselt:
46. Boje für Meyer
67. Schnau für Jensen

Fotograf/in: Anna Tostmann