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Drei Spiele


Sechs Punkte

TVG II gegen Wiesharde II: 

Eine erste Halbzeit, die sich kaum in Worte fassen lässt.
 Bereits nach 23 Minuten lagen wir 0:4 zurück. Es war quasi ein Totalversagen. In der Halbzeitpause war uns klar, dass es so nicht weitergehen kann und nahmen uns vor, dass rauszuholen, was noch möglich ist. 

Ein Tor gelang uns in der zweiten Halbzeit zwar leider nicht mehr, dennoch war die Leistung in der zweiten Halbzeit besser als die der Ersten.  Man muss sich einfach eingestehen, dass Wiesharde uns heute gezeigt hat was Abstiegskampf bedeutet und darum haben sie auch völlig verdient die drei Punkte mit nach Hause genommen.  Aufstellung:
 Neumann – Schulz – Friedrich – Henrich – Jensen – Petersen – Lohan – Greve – Klatt  – Steinberg – Meyer (Eingewechselt:
 46. Howey für Greve
 – 56. Dirks für Henrich – 
71. Heide für Steinberg) Die Schlammschlacht von Grundhof (TVG II gegen TSV Nord Harrislee 2): Nachdem es die letzten Tage nur geregnet hatte, hatten wir erst gerechnet, dass das Spiel ausfallen würde.
Es fand aber statt und wir hatten das Ziel nach der unglücklichen Niederlage gegen Wiesharde in unserem dritten Heimspiel weitere drei Punkte zu holen, die wir auch dringend brauchen konnten. 

Im letzten Spiel fingen wir uns in den ersten Minuten die ersten beiden Tore ein und nun drehten wir den Spieß mal um.  Florian Jensen erhielt einen langen Ball von Bo Kruse. Er spielte ihn am Torwart vorbei und schoss den Ball  in der 12. Minute erfolgreich ins leere Tor.
In der 22 Minute erhielten wir einen Eckball. Der Ball ging auf Finn Friebus, der ihn verlängerte, um es so Jesper Henrich möglich zu machen in der 23. Minute das 2:0 zu erzielen.

Mittlerweile stand der Platz nach weiterem starkem Regen unter Wasser. An einigen Stellen versank man knöcheltief im Schlamm. 

Während der gesamten zweiten Halbzeit konnten wir uns zwar keine richtigen Chancen erspielen, aber durch eine gute defensiv Leistung konnten wir den Sieg ungefährdet dingfest machen.  Aufstellung:
Benzin – Klatt – Brodersen – Stadthaus – Henrich – Jensen – Petersen – Hinrichen – Kruse – Friebus – Heinrich (Eingewechselt:
 74. Schulz für Henrich – 
79. Heide für Brodersen – 
86. Dirks für Friebus) TVG II gegen Flensburg 08: Nach der „Schlammschlacht“ am Dienstag wollten wir heute unsere nächsten drei Punkte holen, um weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen.  Nach dem Anpfiff kamen wir in den ersten 20 Minuten überhaupt nicht ins Spiel. Alle waren mit den Gedanken nicht im Spiel und die Flensburger kamen unserem Tor immer wieder verdächtig nahe. 
Um aufzuwachen brauchten wir wohl diesen unnötigen Gegentreffer in der 20. Minute. 
Es kam die Ansage, sich nun mal auf das Spiel zu konzentrieren und das Tempo ein bisschen anzuziehen. 
Wir konnten nach einem Foul von 08 durch einen Freistoß den Ausgleich erzielen, aber Florian Jensen  vergab diese gute Chance. 
In der 35. Minute entschuldigte er sich aber mit dem Ausgleich durch ein gelungenes Zuspiel von Finn Friebus durch die schwächelnde Abwehr der Flensburger.
Unser Auftrag nach der Halbzeitpause war es, in Führung zu gehen.  Wir starteten diesmal etwas besser in die Halbzeit, der Biss war nun da und wir haben uns immer wieder vor das Tor der Flensburger gekämpft. Leider fehlte aber oft der entscheidende Abschluss. Das Spiel wurde gegen Ende immer hektischer und robuster und es gab mehr gelbe Karten zu sehen. 
In den letzten zehn Minuten gab es einen erneuten Freistoß. Diesmal sollte Jan Stadthaus den Freistoß ausführen. Er schoss den Ball auf Finn Friebus, der den Ball mit der Brust annahm und auf Jesper Henrich abgelegt hat, der dann in der 83. Minute das 2:1 erzielte.

Mit dem Sieg konnten wir einige Plätze in der Tabelle gut machen und hoffen, dass es in den nächsten Spielen so weiter geht.  Aufstellung:
Benzin – Schulz – Brodersen – Stadthaus – Bothmann – Hinrichsen –  M. Heinrich – Petersen – Friebus-  P. Heinrich – Jensen (Eingewechselt: 
61. Henrich für Jensen – 
64. Meyer für Schulz – 
78. Heide für Brodersen – 
84. Howey für Hinrichsen)  

Fotograf/in: Anna Tostmann


Autor/in: Flo Jensen