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Tag 4


HUB 2015

Da wir ja am Samstag ordentlich malocht hatten und dementsprechend ausgelaugt waren, gönnten wir uns eine Stunde mehr Schlaf. Wir spürten unsere erledigte Arbeit noch in den Gliedern und schleppten uns zum Frühstück. Als dort dann aber die Kinder Wind davon bekamen, dass am Vormittag „Ferklopp die Vliege“ anstand, war einmal mehr das Funkeln in den Augen zu sehen. Bei diesem Spiel ging es nämlich darum, die Betreuer als Zeltgemeinschaft möglichst schmerzvoll zu quälen. Wenn die Zelte, die Hand an Hand herumliefen, einen Betreuer umkreist hatten, standen sie vor der Frage, auf welche Art und Weise sie den Betreuer peinigen wollten. Die berühmt-berüchtigte Quetsche oder eine Hand voll Mehl ins Gesicht, was würde der Betreuer wohl am wenigsten wollen? Als die Kinder dann genug hatten und die Betreuer wie die Fliegen kraftlos auf dem Boden lagen, warteten alle gespannt auf die leckeren Hub-Burger, die es traditionell am letzten Tag gibt. Vorher räumten alle noch den Lagerplatz mit Hilfe einer Müllparade auf, packten ihre Sachen und bereiteten sich auf den Abschied vor. Um 14 Uhr kamen die Eltern und nach und nach leerte sich der Zeltplatz, der die letzten vier Tage nur so vor Energie und Leben strotzte. Mit den Kindern verließ auch uns Betreuer die Energie, denn im Zeltlager ist man einfach unermüdlich. Wir als Team bedanken uns bei euch Kindern für euer Lachen und für die gemeinsame Zeit. Wir hoffen, dass wir jeden einzelnen von euch wiedersehen. Ihr lasst uns die ganze Arbeit ganz einfach ertragen.