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Da war mehr drin!


TVG 2.

Heute ging es für uns nach Harrislee zum frisch gebackenen Aufsteiger in die Verbandsliga. Alles deutete auf eine Niederlage hin: Enger Kader und davon auch noch viele Leute angeschlagen. Doch wir präsentierten uns von Beginn an konzentriert und zeigten, dass wir keinen Bock darauf hatten, uns hier einfach geschlagen zu geben.  Immer wieder setzten wir gute Konter,  jedoch fehlte uns im letztem Zuspiel immer wieder die Genauigkeit. Nord versuchte immer wieder, ein schnelles Spiel über die Außen aufzuziehen, doch zwingend wurde es nicht. Wenn es mal eng wurde, dann war unsere Abwehrreihe zur Stelle oder Andre konnte die Schüsse entschärfen. Doch einmal passten wir nicht richtig auf und so konnte ein Spieler von Nord den Ball ungehindert einköpfen. Dieses Tor kassierten in für unsere Saison typischer Weise: kollektive Stellungsfehler und das Problem, dass wir nicht in die Zweikämpfe kommen. Aber anders als noch in der Hinrunde ließen wir jetzt nicht den Kopf hängen, sondern spielten weiter unser Spiel und kamen auch immer wieder zu Chancen. Eine davon konnte Howey zum nicht ganz unverdienten Ausgleichtreffer nutzen, nachdem Thorsten sich auf der linken Seite gefühlt gegen die halbe Truppe von Nord durchsetzen konnte.  Das nahmen wir na klar gerne mit in die Halbzeit. Zumindest dachten wir das, der Gegner sah das aber anders und wir kassierten noch einen völlig unnötigen Gegentreffer mit dem Pausenpfiff. Davon ließen wir uns aber nicht unterkriegen und begangen die zweite Halbzeit gut. Wie aber schon in der ersten Halbzeit kamen unsere letzten Bälle immer wieder zu ungenau und wir schafften nichts zählbares zu bekommen. Am Ende mussten wir dann den fehlenden Kräften Tribut zollen und kassierten zwei weitere völlig unnötige Gegentreffer. Dennoch eine starke Leistung der Zweiten, die zeigt, dass man in dieser Klasse eigentlich durchaus mithalten kann.  Es spielten: Neumann, Mehlert, Haufschild, Heinrich, Schulz, Friedrich, Rogalski, Heide (76. Klatt), Jensen, Bunn, Howey ( 50. Meyer)

Fotograf/in: Anna Tostmann


Autor/in: Florian Jensen