Am vergangenen Wochenende traf die Zweite vom TVG auswärts auf den Tabellen-14. Von Spielbeginn an setzte der TSV Süderbrarup Grundhof unter Druck und hatte bereits in den ersten zehn Spielminuten eindeutige Torchancen. Immer wieder erfolgten klare Anweisungen von den Trainern Mitja und Ralf, da die Spieler aufgrund von Stellungsfehlern, Ballverlusten und Abwehrfehlern den Gegenspielern freie Bahn verschafften. Es gelang den Süderbrarupern immer besser, den TVG durch schnelles Spiel ins Schwitzen zu bringen. In der 27. Spielminute schoss Gegenspieler Christopher Bläß das schon lang erwartete 1:0. Kurzzeitig spürte man beim TVG den Willen und Ehrgeiz, aber leider nicht lange genug, denn schon bald dominierte Süderbrarup erneut das Spiel. Kurz vor der Pause gelang es den Gastgebern dann auch, sich mit einem 2:0 abzusetzen.
In der zweiten Halbzeit gab es dann durch ein Freistoß von Florian Jensen in der 48. Min. die erste richtige Torchance für den TVG. In der 50. Min. gelang dann aber dem TSV Süderbrarup das 3:0, das erneut vom stärksten Spieler der Partie, Christopher Bläß, erzielt wurde. In der 58 Min. nutzte Süderbrarup bei einer Ecke die Unordnung in der TVG-Deckung gnadenlos aus, die Folge war ein Kopfballtor von Patrick Seel zum 4:0. Und sie hatten immer noch nicht genug: Der TSV war heiß und wollte den TVG in Grund und Boden versenken. Der Ehrgeiz wurde zudem von den gut 50 Zuschauern am Spielfeldrand unterstützt. In der 76 Min. baute Süderbrarup seinen Vorsprung durch das 5:0 durch Lasse Saak weiter aus. Die Trainer Ralf und Mitja gaben den Spielern zwar weitere Tipps, doch leider wurden diese nicht konsequent genug umgesetzt. Die Luft war raus. In der 78 Min. machte Christopher Bläß mit seinem vierten Treffen das halbe Dutzend komplett. Mit dem letzten Treffer der Partie in der 85. Minute krönte Spieler André Helm das Heimspiel und stellte den Endstand von 7:0 her.
Fazit: Ratlosigkeit bei den Männern vom TVG. In den nächsten Trainingseinheiten muss dringend am Zusammenspiel und am Abwehrdefizit gearbeitet werden. Aber die Männer des TVG dürfen jetzt nicht die Köpfe in den Sand stecken. Jetzt heißt es kämpfen und sich wieder nach vorne spielen!