Ellingstedt-Silberstedt Fußball

Heimniederlage gegen


Ellingstedt-Silberstedt

Heute sollte der FC Ellingstedt-Silberstedt verhauen werden. Dies sah in der Anfangsphase auch durchaus möglich aus, denn der TVG kam zu gefälligen Kombinationen im Mittelfeld und den Gästen gelang zunächst mal kaum etwas. In der zehnten Minute verzeichnete der TVG die erste Großchance: René Friedrich zirkelte einen Freistoß an die Unterkante der Latte und von dort hinter die Torlinie. Der Ball sprang daraufhin aber wie damals in Wembley wieder aus dem Tor hinaus, was der Schiedsrichter ebenfalls wie damals in Wembley aber leider nicht als Tor anerkannte. Etwa 15 Minuten später knallte Zimbo das Leder in die Maschen, der Schiri sah jedoch vorher ein vermeintliches Stürmerfaul. In der 35. Spielminute folgte erneut eine Torraumszene, allerdings erkannte der Unparteiische ein Handspiel eines Ellingstedters nicht. Als sich in der 40. Minute die Gäste auch mal nach vorn wagten, entschied der Schiri nach Foul an Finn Strahlendorf kurioserweise auf Freistoß für Ellingstedt. Dieser wurde in den Strafraum geflankt, wo er volley zum 0:1 vollendet wurde. In der 41. Minute nutzten die Gäste dann einen Abstimmungsfehler in der Grundhofer Verteidigung zum 0:2. Dieses Halbzeitergebnis musste man erst einmal verdauen.

In der zweiten Halbzeit agierten die Gäste dann deutlich stärker. Sie spielten schöne Pässe im Mittelfeld und einige schnelle Kombinationen nach vorn, von denen eine in der 55. Minute zum 0:3 genutzt wurde. Dann aber kamen die Gastgeber wieder ins Spiel: Mit einer Traumkombination über Jesper und Zimbo zu René, der auf 1:3 verkürzen konnte. Einige Minuten später aber nutzte der TVG  zwei gute Torchancen nicht, aus der zweiten folgte ein Konter von Ellingstedt, der zum 1:4 genutzt wurde, wenn auch aus abseitsverdächtiger Position. Dies war dann auch der Endstand, obwohl sich Ellingstedt noch weitere Torchancen erspielte und zweimal den Pfosten traf.

Fazit:

Eine unnötige Niederlage, die mit Torlinientechnologie eventuell hätte verhindert werden können.

Autor/in: Michel Heide